
Hanne Benkert
ACCIO Piano Trio
Samstag, 24. Mai 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Christina Scheicher, Klavier
Clemens Böck, Violine
Anne Sophie Keckeis, (Violoncello
Das accio piano trio, bestehend aus Christina Scheicher (Klavier), Clemens Böck (Violine) und Anne Sophie Keckeis (Violoncello), wurde im Jahr 2013 an der Universität Mozarteum Salzburg gegründet. Seither kann das Ensemble auf eine rege und kontinuierliche Konzerttätigkeit im In- und Ausland verweisen und erspielte sich mehrere Preise bei bundesweiten und internationalen Wettbewerben.
Der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg freut sich, dieses Ensemble hier im Gartensalon begrüßen zu können.
Das Trio studierte zunächst am Salzburger Mozarteum bei Wolfgang Redik (Wiener Klaviertrio) und Tünde Kurucz. Nach einem Intermezzo mit wechselnden Cellisten vereinigten sich die drei Gründungsmitglieder 2018 wieder und absolvierten ab 2020 das gemeinsame Masterstudium Kammermusik an der HMDK Stuttgart. Bereichert durch viele wertvolle musikalische Impulse von ihren beiden Mentoren, Geiger Martin Funda (Armida Quartett) und Pianist Florian Wiek, schlossen sie den Master of Music 2023 mit einstimmiger Auszeichnung ab.
Das accio piano trio war ab 2014 Stipendiat der Stiftung Yehudi Menuhin – Live Music Now Salzburg und ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: Erfolgreich war es zweimal bei Musica Juventutis (2015 und 2017, mit Auftritten im Schubert- Saal des Wiener Konzerthauses), beim Online-Wettbewerb ENKOR (2. Preis 2015), bei der 9th International Johannes Brahms Chamber Music Competitionin Gdánsk/Polen (2. Preis 2022) beim Carl-Wendling-Wettbewerb für Kammermusik in Stuttgart (1. Preis 2023) und zuletzt beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach (3. Preis 2024).
Mit der Internationalen Stiftung Mozarteum („Featured Artist“ beiMozarts Welt24/25) und erneut mit der Jeunesse wird es in der kommenden Saison eine engere Zusammenarbeit geben. Darüber hinaus wurde das accio piano trio für den Zeitraum 2025/26 als einer von fünf Bewerbern der Klassik-Sparte in das Förderprogramm The New Austrian Sound of Music (NASOM) des österreichischen Außenministeriums (BMEIA) aufgenommen und darf sich auf zahlreiche weitere Auslandsprojekte als Kulturbotschafter Österreichs freuen.
Programm:
Joseph Haydn (1732-1809) Klaviertrio in e-Moll, Hob. XV:12 (1788/1789)
Frank Martin (1890-1974) Trio sur des mélodies populaires irlandaises (1925)
Pause
Franz Schubert (1797-1828) Klaviertrio Nr. 2 in Es-Dur, D 929, op. 100 (1827)
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
Frankfurt Piano TRIO
am Samstag, 26. April 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Alexey Pudinov, Klavier
Maryana Osipova, Violine
Michael Preußß, Violoncello
Der Verein Kultur im Schloß begrüßt zum ersten Mal das Frankfurt Piano Trio, gegründet 2016 und das ist das Ergebnis langjähriger Freundschaft. Seit dem treten die drei Musiker bei vielen Veranstaltungen gemeinsam auf.
Alexey Pudinov , Klavier, ist ein musikalisches Multitalent. Eine unbändige Energie bestimmt sein Musizieren und seine Projekte. So gründete er etwa das Kammermusikfestival „AD Festival Days“ in Manchester und das Frankfurt Piano Trio. Mit insgesamt sechs Musikabschlüssen hat er die Klavierschulen dreier Länder vereint: Deutschland, England und die legendäre russische Klavierschule. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er u.a. durch Norma Fisher, Leon Fleischer, Hans-Peter Stenzl, Jörg Widmann sowie als Solist mit dem Simfonični Orkester RTV Slovenija und dem BBC Philharmonic Orchestra. Zu Alexeys Kammermusikpartnern zählen renommierte Musiker wie Benedict Klöckner, Jonathan Crow und das Eliot Quartet. Der Pianist ist ein Kosmopolit und konzertiert überall auf der Welt, etwa auf Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, sowie bei uns im Gartensalon.
Maryana Osipova, Violine, studierte am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium bei Prof. Keselman und Prof. Glesa-rova, an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Breuninger, an der Hochschule für Musik und Darstel- lende Kunst Frankfurt am Main bei Hubert Buchberger und Tim Voglersowie an der Escuela Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie dem Yankelevich‘ Wettbewerb 2013 und China International Violin Competition in Qingdao. ie ist Mitglied des 2014 in Frankfurt am Main gegründeten Eliot Quartetts. Das Quartett ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.
Michael Preuß, Violoncello, ausgebildet als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2004 begann er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock in der Klasse von Prof. Joseph Schwab. 2008 wechselte er in die Klasse von Prof. Michael Sanderling an die Hoch- schule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, wo er sein Studium mit Diplom – Prüfung im Wintersemester 2012 mit dem Konzertexamen 2015 abschloss. Michael war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, Praktikant am Staatstheater Darmstadt, Akademist im Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, Inhaber eines Gastvertrages als Solocellist im Sinfonieorchester des Staatstheater Giessen, sowie einen Zeitvertrag beim MDR – Sinfonieorchester in Leipzig .
Programm:
SERGEJ RACHMANINOV Trio Élégiaque Nr. 1, g-Moll (1882)
FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY Klaviertrio Nr. 1, d-Moll op. 49 (1840) Pause
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Klaviertrio Nr. 2, e-Moll op. 67 (1944)
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
Ein Zusammenschnitt unserer Veranstaltungen im letzten Jahr (außer Jazz-Matinee und Beatles-Night) hören Sie hier
Original Blütenweg Jazzer
Sonntag, 06. Juli 2025, 11:00 Uhr, Einlass 10:00 Uhr
open-air im historischen Park von Schloss Heiligenberg
Der Auftritt der Original Blütenweg Jazzer beim Verein Kultur im Schloss Heiligenberg im wunderschönen Park hat Tradition und gefällt unseren Gästen immer wieder sehr. Deshalb haben wir erneut die stimmungsvollen Musiker eingeladen.
Viele von Ihnen wissen vielleicht nicht, woher die Band ihren Namen hat: Blütenweg , so heißt die Straße in Bensheim, in der sich 1979 um Prof. Dr. Bruno Weis eine Gruppe von begeisterten Amateurmusikern versammelt hat .„Original“ steht für die unverwechselbare Art und die teils humorvolle Interpretation bekannter und weniger bekannter Jazzstandards und verjazzter Oldies. Jazzer bezieht sich auf die vorherrschende Musikrichtung der Gruppe. Sie spielen klassischen Dixieland und verjazzte Oldies, Musik die unser Publikum aus Alt und Jung gleichermaßen begeistert hat und begeistern wird.
Die Band hat einen großen Freundeskreis weit über die Bergstraße hinaus. Sie reist mit vielen Fans zu verschiedenen Spielorten in Deutschland und Europa. So waren sie z.B. in Italien, Frankreich, Litauen, Holland, Russland, aber auch schon in Südafrika. 2018 hat eine Fahrt mit dem Glacier- und Bernina-Express stattgefunden und 2019 ging’s in die Jazz-Hochburg an den Genfer See nach Montreux, zuletzt eine Donaufahrt auf der Arosa mit vielen begeisterten Anhängern.
Die Jazzer waren schon häufig im Rundfunk zu hören und zu Gast im Fernsehen. Inzwischen liegen mehrere CDs der Band vor, die u.a. Konzerte mit Schnuckenack Reinhardt, Peter Petrel und Lew Green. Prof. Bruno Weis wurde 2018 mit dem Bundesverdienstkreuz für seine vielen sozialen Engagements ausgezeichnet.
Auch in diesem Jahr wird das Catering - das Team um Hannah Knell - die Gäste mit warmen und kalten Speisen sowie mit Getränken zusätzlich bei guter Laune halten. Bei schlechten Wetterbedingungen werden die Karten von eventim zurück erstattet.
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
und in der Buchhandlungung S. Zabel
Remember Cat Stevens
Zusatzkonzert - Matinee -
Sonntag, 08. Juni 2025, 11:00 Uhr, Einlass 10:30 Uhr
Sonntag, 08. Juni 2025, 19:00 Uhr, Einlass 18:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Da das Abendkonzert in kurzer Zeit ausverkauft war, bietet die Band und der Verein ein 2. Konzert am Vormittag an.
Zum ersten Mal präsentiert Ihnen der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg die „Cat Stevens Story“ im Gartensalon.
Der Odenwälder Gitarrist, Sänger und Musikpädagoge Adrian Schwartz stellt schon allein mit seiner Stimme eine verblüffende Verbindung zu Cat Stevens her, dem 1948 geborenen britischen Folk- und Softrock-Sänger.
Schwartz und seine beiden Mitstreiter Elmar Schork (Gitarre und Gesang) sowie Peter Lotz (Bass und Gesang) sehen sich auch nicht einfach als Coverband, denn die drei Vollblutmusiker haben den Stil ihres Vorbildes regelrecht studiert und folgen bei Songs wie „Moonshadow“, „Wild World“ oder „Lady D’Arbanville“ mit fachkundigen Kommentaren den einzelnen Stationen seines Lebens (Weinheimer Nachrichten vom 1.2.2020).
Das Konzert beschreibt auch die eigentliche Cat-Stevens Story. 2014 wurde Yusuf, der sich früher CAT STEVENS nannte, in die Rock’n Roll Hall of Fame aufgenommen. Es war die überfällige Anerkennung eines Musikers, der den Sound der Siebziger mit seinem einschmeichelnden Folkpop nachhaltig mitgeprägt hat; ein außergewöhnlicher Komponist, Poet und Philosoph mit einer charakteristischen Stimme und erfindungsreichen Gitarrentechnik. Seine Tiefgründigkeit, Songvielfalt und die behandelten Themen sichern Cat Stevens einen wichtigen Platz in der Rock-Geschichte.
„Remember Cat Stevens“ berichtet von Steven Demetre Georgiou, der sich als Künstler Cat Stevens und als Moslem Yusuf Islam nannte. Es werden alle Titel der Sixties und alle Hits aus der kreativsten Phase Anfang der 70iger Jahre gespielt, in denen er mit den LPs „Tea for the Tillerman“ und „Teaser an the Firecat“ weltweit erfolgreich war. Auch Titel seiner jüngsten Veröffentlichungen werden zu hören sein – und vieles über einen durchaus widersprüchlichen Menschen, genialen Musiker und Komponisten werden wir erfahren – erleben Sie mit uns die CAT STEVENS STORY.
Kartenverkauf 25 € plus Gebühr über eventim - mit einem Klick auf den nachfolgenden Link
Trio "SpiegelBild"
Samstag, 22. März 2025, 19:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Das Trio “SpiegelBild” und seine außergewöhnliche Besetzung von Saxophon, Akkordeon und Klavier präsentierte unserem Publikum einen erfrischenden Blick auf klassische Musik , sie spielten berühmte Werke in überraschend neuen Klangfarben.
An den Tasten ergänzen sich die zwei jungen Absolventen der renommierten Moskauer Absolventen der renommierten Moskauer "Gnesin Musik-Akademie"
Konstantin Zvyagin und Vadim Baev.
Kurz nach ihrem Hochschulabschluss im Jahr 2014 setzten sie als "Gnesins-Duo" in der klassischen Musik durch diese bis dato ungehörte instrumentale Besetzung neue Akzente. Die begeisterte Resonanz des Publikums und ihre Begegnung mit dem begnadeten Saxophonisten Xavier Larsson inspirierte sie zur Gründung des Trios "Spiegelbild", das weltbekannte Werke beeindruckend bearbeitet und ihnen neue künstlerische Bedeutung verleiht. Neben der Suche nach Originalwerken für diese ungewöhnliche Besetzung arbeitet das Trio "Spiegelbild" kontinuierlich an der Neuvertonung klassischer Werke sowie an Kompositionen zeitgenössischer Künstler.
Programm:
Robert Schumann: 6 Suiten in kanonischer Form
Martin Brenne: Arabeske
Roman Galev: "Heaven Scenery"
Modest Mussorgsky: "Bilder einer Ausstellung"
Amadeus Wiesensee
Klavierkonzert
Samstag, 22. Februar 2025, 19:00 Uhr
im Gartensalon von Schloss Heiligenberg, Jugenheim
Ein außergewöhnliches Konzert ! Amadeus Wiesensee begeisterte unser Publikum !
“Amadeus Wiesensee ist zweifellos einer der aufregendsten und talentiertesten jungen Pianisten, die ich je gesehen habe" schrieb John O'Conor, Artistic Director Dublin Iinternational Piano Competiton.
Amadeus Wiesensee (*1993) debütierte bereits als Zwölfjähriger mit dem Münchner Rundfunkorchester. Mit acht Jahren wurde er Schüler von Prof. Thomas Böckheler am Richard-Strauss-Konservatorium in München, ab 2007 war er als Jungstudent bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum Salzburg. Nach dessen Tod nahm er das Studium bei Antti Siirala an der Hochschule für Musik und Theater München auf.
Die Süddeutsche Zeitung pries im Juni 2019 die Aufführung des H-Dur-Klaviertrios von Johannes Brahms mit Arabella Steinbacher als „poetisch und rauschhaft auf Weltklasseniveau“ und schrieb anlässlich seines Konzertes zur Eröffnung des Nymphenburger Sommers: „Dieser junge Mann hat ein nahezu unheimliches Gespür für die Dunkelheiten, für das Verhangene, auch Grüblerische und deren Farbigkeiten. So leuchtet er keineswegs nur den Vordergrund der Stücke prächtig aus, sondern er öffnet im musikalischen Prozess gleichsam die dahinterliegenden Echo- und Assoziationsräume. In den besten Momenten scheint es, als könne man die Musik als dreidimensionales Gebilde umwandern."
In der Saison 2021/22 debütiert Amadeus Wiesensee u. a. beim Davos Festival, im Beethoven-Haus Bonn, mit Bachs Goldberg-Variationen auf Schloss Elmau und tritt mit Künstlern wie Eckart Runge und Klaus Maria Brandauer auf. Die Carl Bechstein-Stiftung unterstützt ihn aktuell mit einem Jahresstipendium.
Amadeus Wiesensees zweite große Leidenschaft gilt der Philosophie, der er auch in einem Parallelstudium nachging, das er an der Hochschule für Philosophie München im Juli 2015 mit dem Bachelor of Arts und Bestnote abschloss .
Walter Renneisen und Ekaterina Kitàeva
“Liiibe – Worte der Liebe
und Klaviermusik zum Verlieben“
Der Verein „Kultur im Schloß Heiligenberg e.V.“ begann traditionell die Adventszeit - wie in den letzten Jahren - mit Walter Renneisen.
Liebe in der Musik und in der Literatur.
Der Schauspieler Walter Renneisen stellte für diesen Abend eine inspirierende Auswahl zusammen. Unter anderem mit romantischen Gedichten von Goethe, Eichendorf, Heine und Rilke, mit humorvollen Versen von Busch, Tucholsky und Ringelnatz oder berührender Prosa von Johann Peter Hebel.
Die Konzertpianistin Ekaterina Kitáeva führte auf eine emotionale Reise durch die romantische Liebe mit Klavierstücken u. a. von Beethoven, Liszt, Schumann und Chopin.
Hören und Sehen Sie einen Ausschnitt aus dem Programm mit nachfolgendem Link:
17. Kammermusik-Festival
Die von Wolfgang Kury und Caroline Krömmelbein meisterlich gebauten Streichinstrumente klangen dieses Jahr wieder in den Händen grandioser Musiker.
Das Atelier für Streichinstrumentenbau hat sich inzwischen viele Jahre mit dem Großmeister Antonio Stradivari beschäftigt. Diese tiefen Einblicke in seine Arbeit präsentierten sie Ihnen in diesem Jahr, das ganz im Zeichen der nachgebauten Violine "Dornröschen" stand, meisterlich.
Samstag, 02. November, 19:00 Uhr
Klavierquartett mit
Tomoko Sawallisch, Klavier
Ingolf Turban, Violine
Roland Glassl, Viola
Yves Savary, Violoncello
Als Solist war Prof. Ingolf Turban in den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washing-ton, in der New Yorker Avery Fisher Hall, in der Züricher Tonhalle, im Goldenen Saal des Wiener Musikver-eins oder der Mailänder Scala, mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Jun Märkl, Yutaka Sado, Franz Welser-Möst, Andris Nelsons und Marcello Viotti, trägt er neben den Werken der großen Violinliteratur ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt. 2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“. Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin 11 Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München. Ingolf Turban erhält den International-Classical-Music-Award 2021.
Die Pianistin Tomoko Sawallisch-Hirai, eine ehemalige Meisterstudierende von Gerhard Oppitz, die bereits im Alter von vier Jahren ihren ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter erhielt, gewann zahlreiche Preisen und Auszeichnungen in ihrem Heimatland Japan. Seit ihrem Deutschland Debut mit dem ersten Klavierkonzert von Brahms ist sie als Solistin in Europa und Japan zu erleben. Zunehmend begeistert sie sich an Kammermusik, etwa in Zusammenarbeit mit Stephan Koncz, Emanuel Graf, Ingolf Turban und Markus Wolf, Wen-Sinn Yang. Tomoko Sawallisch wurde im Jahr 2015 von Steinway & Sons als Steinway Artist ausgewählt und gehört somit einem weiteren exklusiven Kreis international anerkannter PianistInnen und Künstlerpersönlichkeiten an. Neben Konzert- und Unterrichtstätigkeit wirkt sie als Beiratsmitglied der Prof. Wolfgang-Sawallisch-Stiftung und deren Repräsentantin in Japan.Roland Glassl , Viola hat sich als Solist und Kammermusiker einen Namen gemacht, der weit über die Landesgrenzen hinausreicht. Sowohl zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben (1. Preis „Lionel Tertis International Viola Competition“ - als erster Deutscher überhaupt -, bei dem ihm zusätzlich auch der „Peter Schidlof Prize“ für den Finalisten mit dem schönsten Ton verliehen wurde, 1. Preis beim „Washington International Competition for Strings“, Gewinner des 1. Internationalen Viola Wettbewerbes in Wien, 1. Preis beim Viola-Wettbewerb der Deutschen Viola-Gesellschaft in Celle), wie auch seine 16 jährige Quartetttätigkeit im Mandelring Quartett haben ihn weltweit auf viele große Bühnen und zu internationalen Festivals gebracht.
Yves Savary, Violoncello (Solo) Als Kind hat Yves Savary lieber Lego als Cello gespielt. Er baute täglich Häuser und wollte Architekt werden. Auch heute noch begeistern ihn alte Gebäude, die kreativ und neu gestaltet werden. Für ihn gab es immer wieder schöne Opernmomente, doch einen möchte er nicht missen: Juli 1997 im Prinzregententheater: L’incoronazione di Poppea von Claudio Monteverdi. Der Moment dauerte von Anfang bis Ende, wunderbar für die Augen, göttlich in den Ohren. Sein Kollege am Pult sagte in solchen Glücksmomenten: „Und dafür werden wir sogar noch bezahlt!“
Sonntag, 03. November, 11:00 Uhr
Diskussionsrunde mit Prof. Turban zum Thema „Altes und neues Streichinstrument“
1721-Dornröschen Stradivari im Verleich zum neuen Instrument des Geigenbaumeisters Wolfgang Kury.
Sonntag, 03. November, 15:00 Uhr
Klangvergleichskonzert
Sonntag, 03. November, 18:00 Uhr
Abschlusskonzert mit Dornröschen-Nachbau mit
Prof. Ingolf Turban, Violine und
Tomoko Sawallisch-Hirai, Klavier
Meisterliche Klaviertrios
am Samstag, 12. Oktober 2024, 19:00 Uhr
im Garten-Salon von Schloß Heiligenberg, Jugenheim
mit Diana Sahakyan, Klavier
Claire Wells, Violine und
Frederick Winterson, Cello
Claire Wells sprang kurzfristig für den Violinisten Dmytro Udovychenko ein !
Als junges neues Trio traten in der Heiligenberger Konzertreihe drei junge Solisten gemeinsam im Garten-Salon auf. Diana Sahakyan, die in Eriwan, Armenien geborene Pianistin , kann auf eine bemerkenswerte musikalische Reise zurückblicken. Ihre Leidenschaft für die Musik führte sie zu einem Studium am Staatlichen Konservatorium in Eriwan, wo sie ihre Fähigkeiten vertiefte. Ihr Streben nach Exzellenz trieb sie jedoch weiter, und so setzte sie ihr Studium an der renommierten Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main fort. Unter der Anleitung herausragender Professoren wie Lev Natochenny, Catherine Vickers (nahm als Meisterschülerin der Int. Sommerakademie Schloß Heiligenberg teil) und Oliver Kern verfeinerte sie ihre Kunst. Preise von internationalen Wettbewerben wie dem "Concours international Flame" in Frankreich, dem "Klaviersommer Cochem" in Deutschland und der "Nuova Coppa Pianisti" in Italien schmücken ihre Karriere. Vor zwei Jahren gab sie ein erfolgreiches Solo Konzert im Gartensalon aus ihrem Album zeitgenössischer Komponistinnen, u.a. Werke von Mel Bonis.
Die amerikanische Geigerin Claire Wells wird von Publikum und Presse für ihre ausdrucksstarke Musikalität und ihren reichen, singenden Klang gelobt. Soloauftritte führten sie in Säle wie die Wigmore Hall, das Meyerson Symphony Center, die Bass Performance Hall, das Teatro Degollado und das Konzerthaus Berlin. Nach dem Gewinn bedeutender Preise bei internationalen Wettbewerben ist Claire Wells die Preisträgerin des Mendelssohn-Preises und des Kompositionspreises beim Felix Mendelssohn Bartholdy-Wettbewerb 2021, die Zweitplatzierte bei der Michael Hill International Violin Competition 2023 und hat bedeutende Preise u. a. bei der Indianapolis International Competition, der Mirecourt International Competition und der Lynn Harrell Competition erhalten.
Claire Wells wuchs in einer musikalischen Familie auf und spielte ab dem Alter von drei Jahren sowohl Violine als auch Klavier. Seit 2022 studiert sie an der Kronberg Academy bei Mihaela Martin. Das Studium wird ermöglicht durch das von Opel/Dr. Schaefer Patronat. Sie hat privat bei Brian Lewis, Sandy Yamamoto und Emanuel Borok studiert und besuchte 2017 die Yehudi Menuhin School bei Lutsia Ibragimova. 2020 studierte sie bei Mihaela Martin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Sie studiert seit 2022 im Kronberg Academy Bachelor Studiengang bei Mihaela Martin, ermöglicht durch das Opel/Dr. Schaefer-Patronat. Sie spielt auf einer Geige von Giovanni Battista Guadagnini, die ihr großzügigerweise von einem Spender geliehen wurde.
Frederick Winterson, Cello - wurde in eine musikalische Familie englischer und deutscher Eltern geboren. 2017 absolvierte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main sein Bachelor-
Studium mit Auszeichnung, wo er bei Bonian Tian (Solo-Cellist des Gürzenich-Orchesters Köln) studierte. 2019 folgte sein Master of Performance an der Guildhall School of Music and Drama in London als Student
von Louise Hopkins, und als Stipendiat des „Child Memorial-Award“. Frederick wurde seitdem zum Junior Fellow der Schule ernannt. In Deutschland erspielte Frederick sich 1. Preise bei Jugend musiziert und dem Kammermusikwettbewerb Köln. 2016 erhielt er einen Sonderpreis an der Sommerakademie Schloss Heiligenberg und ihm wurde anschließend von der Kallioppe-Stiftung ein Cellobogen von Heinrich Knopf zur Verfügung gestellt. Frederick hat an renommierten Konzertorten wie dem Barbican, der Wigmore-Hall, der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Gasteig München und der Tonhalle Düsseldorf gespielt.
Programm:
S. Rachmaninoff Trio Élégiaque Nr.1 g-Moll - J.
Clara Schumann Klaviertrio op. 17 g-Moll
Brahms Klaviertrio H-Dur op.8
Harmonic Brass Quintett
Samstag, 14. September 2024, 17:00 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen HÖR MAL IM DENKMAL
Zum zweiten Mal konnte der Verein Kultur im Schloß Heiligenberg dieses Quintett in sein Programm aufnehmen.
Das ursprünglich im Schlosshof geplante Konzert musste auf Grund der kalten Witterung in den Gartensalon verlegt werden, was der guten Stimmung keinen Abbruch tat.
In ihrem Programm Playlist hatten die fünf Harmonic Brass`ler ihre persönlichen Lieblingsstücke zusammengestellt. Jedes Werk erzählte eine Geschichte. Ein klingendes Panoptikum der Harmonic Brass- Vergangenheit. Mit diesen Stücken fuhr man zum ersten Mal in weit entfernte Länder, traf interessante Menschen oder hörte endlich das langersehnte „Ja!“. Das alles mit dem gewohnt brillanten Sound, für den Harmonic Brass in der ganzen Welt berühmt ist.
Seit 1997 sind die Musiker Hans Zellner, Komponist und Arrangeur, Trompete, Flügelhorn, Piccolo-Trompete, und Andreas Binder, Waldhorn dabei und als Conferencier führt er durch das Programm, Elisabeth Fessler, seit 2018, mit Trompete, Flügelhorn, Piccolo, ist Lehrbeauftragte für Trompete an der Hochschule Trossingen, Alexander Steixner, seit 2018 ebenfalls dabei, Posaune, Altposaune, Euphonium-Miraphone. Karl-Wilhelm Hultsch ist 2020 bei den Harmonic brass mit der Tuba, Melton dazu gekommen.
Die fünf Musiker wurden für ihre beeindruckende Vorstellung mit reichlich Beifall belohnt.
Hier ein kleiner Hörgenuss für Sie